NATHALIE HESSLER
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Praxis für Trauma und Psychotherapie
Psychotherapie
Ablauf einer Psychotherapie
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Erstgespräch
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​Diagnostik/Anamnese
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Psychoedukation
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Verhaltens- und Zielanalyse
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Übungensphase
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Abschlussphase

Traumatherapie
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Traumata können in verschiedenen Formen auftreten. Im Allgemeinen bezeichnet man ein Trauma als ein Ereignis, das in der Vergangenheit extremen Stress und ein Gefühl der Hilfslosigkeit hervorgerufen hat.
Ein Trauma kann insbesondere auch im frühen Kindesalter entstehen. Die damit verbundenen Erinnerungen und Gefühle können auch heute noch als sehr belastend empfunden werden.
Man kann sowohl direkt als Opfer, als auch indirekt als Zeuge, Helfer oder Angehöriger von einem Trauma betroffen sein. Oft ist es nach einem solchen traumatischen Erlebnis schwierig, das innere Gleichgewicht wiederzufinden und den Alltag wieder aufzunehmen.
In einem geschützten und empathischen Rahmen unterstütze ich Sie in Ihrem Aufarbeitungs-Prozess. Sie bearbeiten und integrieren Ihre Themen, lernen die Auswirkungen solcher Traumatisierungen auf Ihren Körper, Psyche, Verhaltensweisen und inneren Prozessen kennen und verstehen. Sie sollen wieder an mehr Stabilität und Lebensqualität gewinnen.
EMDR
EMDR bedeutet Eye Movement Desensitization and Reprocessing was auf Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung bedeutet.
Das zentrale Merkmal der Methode ist die Verarbeitung belastender Erinnerungen unter Nutzung der bilateralen Stimulation der Augen.
Es ist eine wirksame Methode, um nicht verarbeitete Traumata ins explizite Gedächtnis zu bringen, damit diese dort verarbeitet werden können.
Belastende Erinnerungen werden nicht vergessen, die Belastungen können jedoch deutlich reduziert werden. In der Regel ist zeitnah nach der Anwendung eine deutliche Reduktion der Anspannung die Folge.
Diese Psychotherapieform wurde zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt und ist eine weltweit anerkannte Methode zur Reduktion von posttraumatischen Belastungsstörungen.
Es gibt inzwischen etliche Studien und Erfahrungsberichte, welche die positive Wirkung von EMDR bei der Verarbeitung von belastenden Ereignissen belegen.
Schematherapie
Schemata agieren bei uns allen im Hintergrund, diese Muster werden schon in der frühen Kindheit gelernt. Mit einem Schema ist ein typisches Muster von Gefühlen, Gedanken und Empfindungen gemeint, welche das Verhalten steuern.
Wurden die Grundbedürfnisse in der Kindheit nicht erfüllt, können ungünstige, sogenannte maladaptive Schemata entstehen. Sie wirken sich langfristig negativ auf das Leben und die Beziehung zu anderen Menschen aus.
In der Schematherapie geht es darum, durch verschiedene Methoden die ungünstigen Erlebens- und Verhaltensmuster, die im Laufe der Lebensgeschichte entstanden sind aufzudecken, bewusst zu machen und zu verändern. Dadurch reduzieren sich langfristig auch die psychischen Belastungen.
Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie gehört zu den am häufigsten eingesetzten und wissenschaftlich am besten untersuchten psychotherapeutischen Verfahren. Die Grundannahme der Verhaltenstherapie ist, dass jedes Verhalten erlernt und auch wieder verlernt werden kann.
Dabei liegt der Fokus nicht ausschließlich auf dem beobachtbaren Verhalten, sondern auch auf den Gefühlen, den Bewertungen, den Gedanken und den Motiven.
Die Verhaltenstherapie gehört zu den Kurzzeittherapien und es zeigen sich in der Regel schon nach wenigen Sitzungen erste Erfolge.
Die Verhaltenstherapie ist eine sehr transparente und hilfreiche Methode, um Themen wie Angst, Depression, Panik und weitere Themen zu behandeln. Außerdem bekommen Sie praktische Techniken mit an die Hand, um das Erlernte zu verinnerlichen und es in Ihrem Alltag umzusetzen.
Integrative Psychotherapie
Bei der integrativen Psychotherapie verwende ich Interventionen aus verschiedenen Therapiebereichen wie z.B. der
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Gestalttherapie
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Hypnose
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systemischen Therapie
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Tiefenspsychologie oder
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Entspannungsverfahren
wie es zu Ihrem Anliegen passt.